Beispiele aus der Forumsarbeit 2011-2015
Im Vernichtungslager Auschwitz 2013
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Bobby Rootveld und Sanna van Elst 2011Listenelement 1
Die beiden Musiker - das Duo Nizh - gründen ein Kultuszentrum in Nordhorn. Nizh ist die niederländische Abkürzung von „nicht in schwarzen Kleidern“. Im Kultuzentrum bietet das Duo Konzerte, Kurse, Vorträge, Ausstellungen, Festivals, Masterclasses, Wettbewerbe und vieles mehr an.
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Ein neues Tor für den jüdischen Friedhof 2012Listenelement 2
Der jüdische Friedhof Nordhorn - neben der Synagoge der wichtigste Ort im Judentum - erhielt ein neues Tor.
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Grabstein für Benjamin de Vries 2012Listenelement 3
Für den 1940 über Rotterdam nach Borne geflüchteten, dort 80jährig gestorbenen Benjamin de Vries wurde ein Grabstein gesetzt.
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Fahrt nach Auschwitz 2013Listenelement 4
Auf Anregung des Forums fuhr eine Gruppe vorwiegend Jugendlicher aus kirchlichen Jugendverbänden im März 2013 nach Auschwitz und Krakau.
In der Stadtbibliothek fand anschließend eine viel beachtete Ausstellung zu der Reise statt, die die Eindrücke der Teilnehmer spiegelte.
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Studienreise nach Israel 2014Listenelement 1
Im April 2014 brach eine Gruppe mit 37 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu einer Studienreise nach Israel und in die Westbank auf. Sie führte zum einen an biblisch und historisch bedeutende Orte, zum andern war die Begegnung mit Jüdinnen und Juden ein Schwerpunkt der Reise.
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Stellungnahme zu Messianischen Juden 2014Listenelement 2
Das Forum grenzte sich in einem Leserbrief deutlich voin so genannten "Messianischen Juden" ab, die sich trotz ihres Glaubens an den Maschiah Jeshua weiterhin als Teil des Judentums statt als christliche Gemeinde betrachten.
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Besuch Prager Überlebende der Shoa 2014Listenelement 3
Drei Frauen aus Tchechien besuchten auf Vermittlung des Kolbe-Werkes Nordhorn und berichteten an Schulen aus ihrem Leben.
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Gründung der jüdischen Geschichtswerkstatt 2014Listenelement 4
In der Klosterbibliothek Frenswegen konnte ein Raum für eine jüdischen Geschichtswerkstatt eingerichtet werden, die nicht nur Dokumente zu allen Nordhorner jüdischen Bürgern enthält, sondern auch eine Fülle von Büchern, Medien und Materialien zu jüdischer Geschichte, Religion, Kultur und zum Staat Israel.
Ausstellung: Luther und die Juden 2015
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Ausstellung zu "Luther und die Juden" 2015Listenelement 1
Die Ausstellung dokumentiert die - ursprünglich wohlwollende - Haltung Luthers zu Juden, die sich aber nach kurzer Zeit in eine massive Judenfeindschaft wandelte und eine schreckliche Nachgeschichte bis zum Nationalsozialismus hatte.
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Benennung von Straßen 2015Listenelement 2
Im Neubaugebiet Döppersweg wurden auf Beschluss des Rates der Stadt Nordhorn die Straßennamen nach jüdischen Opfern des Nationalsozialismus benannt.
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Lesung Lena Gorelik 2015Listenelement 3
Die bekannte Schriftstellerin Lena Gorelik, 1981 in einer Petersburger jüdischen Familie geboren, las aus ihrem Buch "Lieber Mischa (...): Du bist ein Jude". Darin beschreibt sie, wie es ist, als ursprünglich russische Jüdin in Deutschland zu leben.
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Gedenken am 9.11.2015
Schülerinnen und Schüler des Missionsgymnasiums Bardel gestalteten das jährliche Gedenken 2015 mit selbstverfassten Briefen, Gedichten und Musik.
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Gedenkplatte für Familie Hopfeld 2015Listenelement 1
An die einzige jüdische Familie aus Nordhorn, die der Shoah entkommen ist, erinnert eine Gedenkplatte am Ort ihres Hauses. Der Bericht beschreibt die Geschichte der Familie Hopfeld.
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Vortrag des Rabbis Tobias Simon 2015Listenelement 2
Rabbi Tobias Simon aus Oldenburg berichtete in lockerer, teils humorvoller Weise aus dem Alltag eines Rabbinerehepaars. Seine Arbeitsbereich umfasst nicht nur mehreren niedersächsische Gemeinden, sondern eine große Vielfalt von Aufgaben.
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Aufruf der Geschichtswerkstatt 2015Listenelement 3
In der Geschichtswerkstatt werden nicht nur viele Dokumente, sondern auch eine Reihe von Gegenständen aufgewahrt, die ursprünglich jüdischen Familien gehörten. Auch Gegenstände, die in der Reichspogromnacht 1938 zerstört wurden, sind darunter.